Begegnungen mit den „Khaling-Rai“ in Nepal: Rituale-Leben-Feste-Feiern!
Trekking und Expeditionen in Nepal: ohne Sherpas ist das nicht mehr vorstellbar. „Sherpa“ wird meist gleichgesetzt mit „Träger“. Richtig! „Sherpas“ sind aber in erster Linie die berühmteste all der zahllosen Volksgruppen Nepals.
Der berühmteste Sherpa ist und bleibt Tenzing Norgay. Zusammen mit Edmund Hillary erreichte er 1953 als Erster den höchsten Punkt der Erde, den Mt. Everest. Seitdem arbeiten viele Sherpas bei Expeditionen und Trekkings mit. Sie sind so unentbehrlich geworden, dass der Begriff „Sherpa“ ein Synonym für „Träger“ geworden ist.
Seit der Erstbesteigung des Mt. Everest ist viel passiert, Strukturen haben sich verändert. Und auch die Sherpas haben sich verändert: sie sind aufgestiegen: Der Sohn Tenzing Norgays, Jamling Tenzing Norgay sieht die Situation folgendermaßen: „In den Neunzigerjahren hatte es der größte Teil der Sherpas des Khumbu zu genug Wohlstand gebracht, um sich aus der Arbeit im Hochgebirge zurückzuziehen...“ Ihre Arbeit verrichten heutzutage andere Volksgruppen. Oft sind die es die zähen aber freundlichen Rai.
Bei nahezu jedem meiner zahlreichen größeren Trekkings in Nepal waren sie dabei, die Rai. Wertvolle Mitstreiter, zuverlässig und stark. Viele unterstützen die hochwertigen Trekking Reisen als Träger oder als Köche. Dass ein Rai zum Sirdar, das heißt zum Führer der gesamten nepalesischen Mitarbeiter wird, ist eher selten. Diesen Posten besetzen nach wie vor meist die Sherpas selbst.
Faszinierende Menschen, ihre Ritualien und Feste erleben Sie in diesem Vortrag mit O-Tönen.
noch intensiver erlebbar vor Ort: die nächste Reise nach „Radudel“ startet am 12. April 2014